Mein Weg zum LBM – duales Studium

Avatar of TomTom - 06. Dezember 2021 - Ausbildung / Studium

 © LBM

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Jérome hat 2019 sein duales Studium [Beamtenlaufbahn im 3. Einstiegsamt als Regierungsinspektor] beim LBM begonnen.

Wie bist du zum LBM gekommen?

Ganz klassisch durch eine Stellenanzeige in der Zeitung. Nach meiner damaligen Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement habe ich u.a. im Verwaltungsbereich gearbeitet. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass die Materie sehr komplex ist und mir das spezielle Wissen über Verwaltungsrecht fehlt. Daraufhin habe ich für mich beschlossen, nochmals eine Ausbildung bzw. ein duales Studium zu absolvieren und mich der neuen Herausforderung zu stellen. Nach einem Telefonat mit der damaligen Ausbildungsbeauftragten habe ich meine Bewerbung verschickt und wurde kurz darauf zum Einstellungstest eingeladen. Im Anschluss daran erfolgte die Einladung zum Vorstellungsgespräch, bei dem ich u.a. einen kleinen Vortrag vorbereiten und vorstellen sollte. Aber keine Sorge, falls sich der ein oder andere jetzt denkt „…Oh Gott, ein Vortrag. Ich bin doch eh schon so nervös …“. Auch für mich war dies eine neue Erfahrung, allerdings hat es sehr geholfen, die Nervosität vor dem eigentlichen Gespräch zu verringern und die Situation im Allgemeinen zu lockern. Kurze Zeit später bekam ich auch schon die Mitteilung, dass mir ein Ausbildungsplatz beim LBM angeboten wird.

Warum hast du dich für den LBM entschieden?

Der LBM bietet viele interessante und abwechslungsreiche Einblicke in unterschiedliche Fachbereiche. So hat mir besonders die Perspektive gefallen, dass man beim LBM Verwaltung und Technik miteinander in Verbindung bringt. Zudem kommt hinzu, dass mich das Thema Verkehrsinfrastruktur besonders interessiert. Gerade mit Blick auf die Zukunft wird diesem Bereich eine große Bedeutung zugemessen werden, da ein gut ausgebautes Straßennetz die Voraussetzung für eine nachhaltige und erfolgreiche Mobilität darstellt. Mir wird gerade als Mitarbeiter des LBM bewusst, dass man einen Dienst für die Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz und alle anderen Verkehrsteilnehmer leistet. Das gibt mir persönlich ein tolles Gefühl. Natürlich spielte es für meine Entscheidung auch eine große Rolle, dass man beim LBM einen sicheren und zukunftsorientierten Arbeitsplatz hat und während des Studiums bereits als Beamter auf Widerruf eingestellt wird. Hinzukommt, dass der LBM aufgrund seiner regionalen Dienststellen einem die Möglichkeit eröffnet, nach dem Studium einen wohnortnahen Arbeitsplatz zu bekommen.

Welchen Tipp würdest du den Leserinnen und Lesern für die Bewerbung beim LBM geben?

Ihr könnt euch gerne im Vorfeld für ein Praktikum beim LBM bewerben, um zu schauen, ob die Realität euren Erwartungen entspricht. Nicht nur für Studieninteressierte, sondern auch für Leserinnen und Leser, die sich für den Beruf der Straßenwärterin/ des Straßenwärters oder andere Berufszweige interessieren, bietet ein Praktikum beim LBM eine tolle Gelegenheit, Einblicke in den jeweiligen Beruf zu erlangen.

Man sollte sich zudem auf die möglichen Einstellungstests gut vorbereiten. Hier hilft es bereits, wenn man über ein gutes Allgemeinwissen verfügt. Aber am wichtigsten bleibt für mich zu sagen, dass man während des Vorstellungsgesprächs und auch im weiteren Verlauf der jeweiligen Ausbildung so bleibt wie man ist und sich nicht verstellt. So fühle ich mich nach wie vor sehr wohl beim LBM und würde die Entscheidung, mein duales Studium hier zu absolvieren, jederzeit wieder treffen.

Was ist dein bisheriges Highlight deiner Ausbildung?

Mein bisheriges Highlight war, als wir mit unserem Lehrbeauftragten für Straßen- und Verkehrsrecht (hier Grunderwerb) eine Baumaßnahme in Koblenz besichtigt haben. Die Maßnahme hatten wir uns im Unterricht bereits angeschaut, allerdings hat die Besichtigung die Theorie und die Praxis erstmals richtig miteinander verbunden. Vor Ort wurden uns weitere spannende, vor allem auch technische, Besonderheiten erläutert.

Zu erwähnen bleibt jedoch, dass ich jeder RI-Anwärterin und jedem RI-Anwärter empfehlen würde, im Einführungsmonat die Möglichkeit zu nutzen, mit der Straßenmeisterei einen Tag auf der Strecke zu verbringen und zu helfen. Man lernt nicht nur tolle Kolleginnen und Kollegen im Betriebsdienst kennen, sondern man bekommt auch ein Gespür dafür, welche Arbeit dahintersteckt und wie eventuell Entscheidungen, die man selbst später treffen wird, Auswirkungen vor Ort haben werden. Ein tolles Erlebnis.

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