Ohne die finanzielle und berufliche Sicherheit, die der LBM seinen Mitarbeitern bei Fortbildungsmaßnahmen gibt, wäre mein Werdegang so nicht möglich gewesen.
Thomas Rossi, Teamleiter Straßenunterhaltung im LBM Cochem-Koblenz
Vom Straßenwärter zum Bauingenieur
Erst Straßenwärter und Vorarbeiter in der Straßenmeisterei Cochem, dann Weiterbildungen zum Straßenbauermeister und zum Bautechniker, dann ein Bachelor-Abschluss im Bauingenieurwesen und zuletzt der Bauoberinspektor-Lehrgang (Beamtenlaufbahn für Bauingenieure im gehobenen technischen Dienst) – der Werdegang von Thomas Rossi im LBM kann sich sehen lassen.
Die verschiedenen Stationen auf dem Weg zum verbeamteten Bauingenieur hätten sich Schritt für Schritt ergeben, erzählt Rossi, aber: „Ohne die finanzielle und berufliche Sicherheit, die der LBM seinen Mitarbeitern bei Fortbildungsmaßnahmen gibt, wäre mein Werdegang so nicht möglich gewesen.“ Die Weiterbildungen waren zum Teil nebenberuflich, auch während des Studiums hat er im LBM gearbeitet. „Der praktische Bezug geht nicht verloren. Das hat auch viel Wert.“
„Ich habe gerne als Straßenwärter gearbeitet, aber ich wollte mehr“, so Rossi rückblickend. Heute kommt ihm seine Berufserfahrung „auf der Straße“ einmal mehr zu Gute: Thomas Rossi arbeitet als Teamleiter Straßenunterhaltung in der Fachgruppe Betrieb des LBM Cochem-Koblenz. Hier ist er unter anderem zuständig für das Betriebsdienstcontrolling, Baumaßnahmen auf den Straßenmeistereien (z.B. Sanierungen in den Gebäuden, Neubau von Halle und Silo) sowie Anfragen zum Straßenzustand und hat viel Kontakt zu seinen alten Kollegen auf den Straßenmeistereien.
Der Bereich Betriebsdienst ist eine der vielen Möglichkeiten, die man als Bauingenieur im LBM hat. Rossi hat auch schon in der Planung gearbeitet: „Es hat beides seinen Reiz, aber durch meinen beruflichen Werdegang präferiere ich den Betriebsdienst.“
Eine Bürotätigkeit habe er sich nach der Schule überhaupt nicht vorstellen können. Deshalb fiel seine Berufswahl auf den Straßenwärter. Heute ist er hinter dem Schreibtisch glücklich. „Es schadet also nicht, sich weiterzubilden, die Interessen und Vorlieben können sich ändern“. Genau vor diesem Hintergrund ist er auch froh, mit dem LBM einen Arbeitgeber zu haben, der so viele Möglichkeiten bietet. „Zusammen mit der flexiblen und familienfreundlichen Arbeitsplatzgestaltung ist das eine gute Kombination.“