Ausbildung auf der regionalen Dienststelle

Avatar of TomTom - 19. Mai 2025 - Ausbildung / Studium

Verschiedene Verkehrszeichen. Im Fokus steht ein Umleitungsschild. Drumherum befinden sich weitere Verkehrsschilder. Diese sind unscharf und befinden sich im Hintergrund.

Azubi-Reporter Tom trifft heute Lara. Sie hat 2023 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in der regionalen Dienststelle in Bad Kreuznach angefangen und zieht jetzt ein Zwischenfazit.

Was sind Deine Aufgaben auf der regionalen Dienststelle?

Mein Aufgabengebiet ist vielfältig und reicht vom Schriftverkehr über die Materialbeschaffung und die Bearbeitung von Rechnungen bis hin zu Personalangelegenheiten. Im Vorzimmer habe ich gelernt, Besprechungen zu organisieren und den Fuhrpark sowie das Dienstreisebuch zu überwachen. Während meines Ausbildungsabschnitts in der Personalwirtschaft habe ich Personalakten angelegt oder zum Beispiel im Einstellungsverfahren zugearbeitet. Aber auch das Telefonieren gehört für mich zum Tagesgeschäft. Dort habe ich nicht nur Kontakt mit meinen Kollegen, sondern gebe auch Auskunft und beantworte Fragen von Bürgern.

Was war am interessantesten?

Am meisten Spaß hat mir auf der regionalen Dienststelle aber bisher die Materialbeschaffung gemacht. Dort habe ich beispielsweise neue Büromaterialien für die Kollegen auf der Dienststelle und für die Straßenmeistereien bestellt oder auch Dienstleistungen gebucht, Wareneingänge kontrolliert und diese ebenfalls im System gebucht.

Welche Ausbildungsabschnitte hast Du sonst noch durchlaufen?

Abseits der Stabsstelle CD (Controlling/Zentrale Dienste) habe ich einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben der LBM-Zentrale erhalten, als ich in der Fachgruppe DL I - Personal und der Stabsstelle Kommunikation eingesetzt war. Zudem durfte ich auch den Alltag als Verwaltungskraft auf einer Straßenmeisterei kennenlernen.

Wie unterscheiden sich Deine Tätigkeitsfelder in der regionalen Dienstelle, der LBM-Zentrale und der Straßenmeisterei?

Beispielsweise fällt in der Fachgruppe Personal in der LBM-Zentrale viel mehr an, als auf der regionalen Dienststelle, da die Zentrale sich ja um alle regionalen Dienststellen und Straßenmeistereien in ganz Rheinland-Pfalz kümmert. Dort lernt man auch einige Vorgänge, wie zum Beispiel die Zeiterfassung, kennen, die es so im regionalen LBM nicht gibt. Außerdem gibt es in der Zentrale unter anderem die Stabsstelle Kommunikation, welche es so auch nicht auf der Dienststelle gibt. Dort werden unter anderem die Social-Media-Kanäle, sowie Intranet, die Internetseite und die Karriereseite inklusive Blog betreut.

Und wie war es auf der Straßenmeisterei?

Auf der Straßenmeisterei sieht der Tag auch etwas anders aus als auf der Dienststelle, da es dort nur zwei Verwaltungskräfte gibt. Sie decken zu zweit alle Bereiche ab. Das heißt, sie kümmern sich dann alleine um alle Aufgaben, die über den Tag so anfallen. Dadurch ist der Tätigkeitsbereich vielfältiger. Ich hatte dort aber hauptsächlich mit Rechnungen, Schadensfällen und der Bestellung von Verkehrseinrichtungen zu tun gehabt.

Welche Phase Deiner Ausbildung hat Dir bis jetzt am besten gefallen?

Am besten fand ich die Zeit auf der Straßenmeisterei. Ich war in Erbes-Büdesheim eingesetzt und habe dort auch einiges über den Beruf Straßenwärter erfahren. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig, da die regionalen Dienststellen eng mit den Straßenmeistereien zusammenarbeiten und man so viel besser nachvollziehen kann, welche Vorgänge man im Büro bearbeitet.

Was findest Du bei der Arbeit auf einer Straßenmeisterei am schönsten?

Ich finde es schön, wie vielfältig und spannend die Aufgaben dort sind, und wie familiär das Umfeld ist. Ich habe mich dort richtig gut aufgehoben gefühlt und das Miteinander ist locker und freundlich. Außerdem haben mir meine Aufgaben dort sehr viel Spaß gemacht und ich fand es schön, dass man auch so viel mit den Straßenwärtern zu tun hat. Man ist dort einfach „viel näher am Geschehen“ als auf der Dienststelle.

Welche Arbeiten hast Du dort so erledigt?

Ich habe zum Beispiel Verkehrszeichen oder Ersatzteile bestellt, Wareneingänge gebucht und Rechnungen bearbeitet. Außerdem habe ich Krankmeldungen bearbeitet, Schadensfälle angelegt und Berufskleidung verteilt. Zusätzlich wurde es mir in Erbes-Büdesheim ermöglicht, mit beiden Streckenwarten mitzufahren und ich durfte mit den Bauaufsehern verschiedene Baustellen anschauen.

Möchtest Du dann nach der Ausbildung auch als Verwaltungskraft auf einer Straßenmeisterei arbeiten?

Ja, das ist mein Ziel nach der Ausbildung.


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